Wandertheater „Ton und Kirschen“ entführt in die griechische Antike

Doppeltes Gastspiel auf dem Schulhof des Eldenburg-Gymnasiums mit dem Stück „Der gefesselte Prometheus“: um 12 Uhr Schülervorstellung, um 19 Uhr öffentliche Aufführung

Die öffentliche Aufführung am Freitag, dem 24. September 2021 um 19 Uhr findet draußen statt. Als Sitzgelegenheiten stehen das Amphitheater des Schulhofes, die Tribüne des Wandertheaters und Turnbänke bereit. Es können natürlich Sitzgelegenheiten, Kissen und Decken mitgebracht werden. Für Getränke und Imbiss wird gesorgt, soweit es die Corona-Verordnung zulässt.
Der Einlass beginnt um 18 Uhr am Haupteingang des Eldenburg-Gymnasiums Lübz, Blücherstr. 22a. Die Karten für 15 Euro (11 Euro ermäßigt) können an der Abendkasse bezahlt werden.
Kartenreservierungen sind möglich unter der Angabe von Name, Anschrift, Anzahl der Personen:
1. per E-Mail an franka.waburg@eldenburg-gymnasium.de
2. telefonisch im Sekretariat des Gymnasiums unter 038731 22686 (in diesem Fall bitte Telefonnummer angeben)
3. per SMS unter der Telefonnummer 0173 5441669„Ton und Kirschen“ ist eine Wandertheatergruppe, die sich im Frühjahr 1992 gegründet hat und seitdem in Werder (Havel) zu Hause ist. Die Theaterproben finden auf einem Grundstück im Ortsteil Glindow statt. Hier wird das Bühnenbild gebaut und Requisiten, Kostüme, Masken und Marionetten werden angefertigt. Von hier aus zieht „Ton und Kirschen“ mit seinen Produktionen in alle Richtungen der Welt. Sie installieren ihre Bühne und Tribüne auf historischen Plätzen, mitten im Dorf oder sogar auf Äckern – und am 24. September 2021 zum zweiten Mal auf dem Schulhof des Eldenburg-Gymnasiums Lübz. Mittags wird es eine Schülervorstellung geben, die auch im Rahmen des Unterrichtes vor- und nachbereitet wird. An der Organisation und Durchführung dieser und der Abendveranstaltung beteiligen sich außerdem Schüler und die Schülerfirma Technica.
Die Mitglieder des zurzeit neunköpfigen Ensembles des Theaters kommen aus Deutschland, England, Wales, Frankreich, Italien und aus Kolumbien. In „Der gefesselte Prometheus” von Aischylos geht es um den Widerstand gegen eine allmächtige Autorität; um einen politischen Gefangenen, der sich weigert, nachzugeben. Entstanden ist ein verständlicher Text, der nicht nur die Dynamik, sondern auch die Poesie des Originals bewahrt und ein Stück, in dem das Ensemble des Wandertheaters alle Register seines Könnens und die Zuschauer in seinen Bann zieht.
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