17. März 2013

“Baustelle Zukunft” bearbeitet – EGL begrüßte viele Unternehmen und Ehemalige zum Berufsorientierungstag

Mit „Baustelle Zukunft“ hat der Berufsorientierungstag am Lübzer Eldenburg Gymnasium nicht nur einen ungewöhnlichen Namen, sondern auch ein besonderes Konzept. Hier stellen in erster Linie die ehemaligen Abiturienten ihren Beruf oder ihr Studienfach vor und berichten über den Werdegang nach der Schule. „Nichts ist besser, als Erfahrungen aus erster Hand zu erhalten“ freute sich Lehrerin und Organisatorin Gabriela Müller über die große Resonanz der „Abgänger“.

Der Tag fand in dieser Form bereits zum dritten Mal statt und inzwischen berichten über 30 Ehemalige in der Schule. Zum ersten Mal war in diesem Jahr David Wulff dabei. Er hat 2005 sein Abitur am Eldenburg Gymnasium abgelegt und ist inzwischen nach einen Studium der Betriebswirtschaft selbstständig. Für ihn war es „Ehrensache“ den jüngeren Schülern zu helfen, einen Beruf zu finden. Er hob hervor, dass er erst jetzt einschätzen kann, wie viel er in dieser Schule gelernt hat und wie gut er von den Lehrern auf das Berufsleben vorbereitet wurde. Dass das auch bei anderen so war,  bestätigte der Blick auf die vorgestellten Berufsfelder. Vom Ingenieur für Maschinenbau über den dualen Studiengang „Management Soziale Sicherheit“ bis zum Studium der evangelischen Theologie reichte die Palette. „In erster Linie orientieren wir die Schüler auf ein Studium, aber auch Ausbildungsberufe haben ihren Platz an diesem Tag“ berichtet Gabriela Müller und verwies auf die vorgestellte Ausbildung als Physiotherapeut oder zahnmedizinischer Fachangestellter. Ergänzt wurde das Angebot für die Schüler der 10. und 11. Klassen  durch Informationen von regionalen Arbeitgebern und verschiedenen Institutionen wie zum Beispiel der IHK, die für eine Ausbildung in Mecklenburg-Vorpommern warb. Ein besonderes Highlight war der Kontakt zu Sabine Gueltzow, die nach Kalifornien ausgewandert ist und von dort aus per Skype zugeschaltet war und über ihr Psychologie-Studium berichtete.

Alle Beteiligten sind sich sicher – im nächsten Jahr kommen wir wieder.

 

Astrid Becker

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