12. November 2008

offizielle Einweihungsfeier des neuen Schulgebäudes

Am 12.11.2008 wurde das neue Schulgebäude des Lübzer Eldenburg-Gymnasiums feierlich eingeweiht. Aus diesem Anlass hatten sich viele Gäste eingefunden, unter ihnen auch der Bildungsminister von Mecklenburg-Vorpommern Henry Tesch.

Eröffnet wurde die Veranstaltung von Anne Fengler am Saxophon. Danach begrüßte der Schulleiter Herr Schneider die Gäste. Er sprach von der Zeit vor dem Baubeginn. Seit dem hat er einen Zettel mit einem Ausspruch aus Goethes “Wilhelm Meisters Wanderjahre” auf dem Schreibtisch: “Der Bauende soll nicht herumtasten und versuchen. Was stehen bleiben soll, muss recht stehen, und wo nicht für die Ewigkeit doch für geraume Zeit genügen. Man mag doch immer Fehler begehen, bauen darf man keine.” Doch die anfängliche Skepsis wich mit dem stetigen Wachsen des neuen Gebäudes. Wie zügig das ging, machte sein Vergleich deutlich, dass das Verfugen schneller ging als Schüler beim Pausenklingeln den Klassenraum verlassen. Er bedankte sich bei allen, die am Bau der neuen Schule mitgewirkt haben, angefangen bei den Handwerkern, den Firmen und ihren Mitarbeitern, über Bauleiter und Architektin bis zu Landkreis und Land.

Landrat Klaus-Jürgen Iredi gab einen kurzen geschichtlichen Abriss – nach der Gebietsreform gab es im Landkreis Parchim 4 Gymnasien. Crivitz, Sternberg und Parchim wurden saniert und modernisiert. In Lübz wuchs der Unmut gegen die schlechten Bedingungen in dem alten Gebäude und der Druck auf die Verwaltung nahm zu. Im Mai 2006 beschloss der Kreistag den Abriss und den lang ersehnten Neubau des Gymnasiums Lübz. So erhielt Lübz als letzter Standort ein neues Gebäude, das Modernste.

Dass die Schüler von ihrem neuen Reich längst Besitz ergriffen haben und sich dort sehr wohl fühlen, bestätigte Philipp Hein als Schülersprecher: “Wir werden unsere Schule in Ehren halten, an Ferien- als auch an Klausurtagen!”

Quelle: www.kreis-pch.de

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