28. Februar 2014

Lübzer Gymnasium unter den innovativsten Schulen des Landes

Wie macht ihr das eigentlich? Wie und wann habt ihr damit angefangen? Was sind eure nächsten Schritte? Solche oder ähnliche Fragen hörte man rund um die Schulmesse im Rahmen des ersten Bildungskongresses in  MV zum Thema “Guter Unterricht in MV”. Mit viel Interesse informierten sich der Minister, Mitarbeiter des BM, Bildungsforscher der Universitäten Rostock und Greifswald sowie viele Kollegen aus dem gesamten Land am Stand des Eldenburg-Gymnasiums Lübz und den anderen vertretenen Schulen über den Ansatz und den Stand der Schul- und Unterrichtsentwicklung.

In intensiven Gesprächen erfolgte ein fruchtbarer fachlicher Austausch. Besonders beeindruckt zeigten sich die Gesprächspartner von der konsequenten Implementierung grundlegender wissenschaftlicher Erkenntnisse jüngster Bildungsstudien – mit denen sich zuvor das Impulsreferat von Bildungsforscher Professor Helmke beschäftigte – in den Schulalltag . Helmke sprach in Rostock über die Inhalte und Aussagekraft der Hattie Studie und deren Schlussfolgerungen für das Lehrerhandeln und den Schulalltag und fragte am Ende seiner Ausführungen die über 500 anwesenden Pädagogen: “Und wann wollen wir beginnen?”

In den Universitäten und der dortigen Lehrerausbildung häufig noch zu wenig rezipiert, bestimmen diese elementaren Erkenntnissen der empirischen Bildungsforschung schon seit mehreren Jahren die praktische Schulentwicklung am Lübzer Eldenburg-Gymnasium. Die Schulmesse hat gezeigt, dass das was Professor Helmke mit seinem Referat für die gesamte Schulentwicklung in MV und Deutschland anmahnt, in Lübz bereits konsequent in die Praxis umgesetzt wird.

 

Kommentare sind geschlossen.

zurück