15. April 2014

Berufsorientierung anders – Lübzer Absolventen im persönlichen und intensiven Gespräch mit Oberstufenschülern

Ehemalige als Referenten

Unsere “Ehemaligen” heute als Referenten

Seit vier Jahren schon bietet das Eldenburg-Gymnasium seinen Oberstufenschülern einen besonderen Service: Für einen Tag bekommen sie Gelegenheit, in der eigenen Schule Institutionen, Studien- und Ausbildungs-möglichkeiten kennenzulernen ohne weite Wege auf sich nehmen zu müssen. Vor allem aber haben sie die Chance, mit „Ehemaligen“ der Schule ganz direkt über deren Studien- und Berufserfahrungen zu sprechen. Kleine Gruppen in entspannter Atmosphäre sorgen für eine besonders persönliche Information. Schließlich kennen die Referenten das Lübzer Gymnasiastenleben aus eigener Erfahrung und stammen selbst aus der Gegend. So ermöglichen diese Gespräche den Schülern viele Einblicke in Berufsfelder, in Erfahrungen erfolgreicher Absolventen, die sie sonst nie kennen gelernt hätten. Einen guten Eindruck vom Tag vermittelt der folgende Bericht von Laura aus Klasse 10:

Das Organisationsteam 2014

Das diesjährige Organisationsteam

Wie jedes Jahr fand am 22. März 2014 der Berufsorientierungstag am Eldenburg-Gymnasium Lübz für die Schüler der 10. und 11. Klassen, statt. Das Organisationsteam mit Fr. Müller, Hr. Vorhauer, Fr. Hansekowski, Fr. Henkelmann und der FSJ-lerin Alessa begann schon vor einigen Monaten mit der Vorbereitung, um den Schülern einen informativen Tag zu bieten. Die 9. Klassen boten sich an, das Catering, mit einer großen Auswahl an Speisen und Getränken, zu stellen.

Im Vorfeld wählten sich die Schüler aus 10 Firmen und 25 Referenten, ehemaligen Schülern, 4 Wunschtermine aus, aber natürlich durften es auch gerne mehr sein. Nach einer kurzen Eröffnungsrede von Fr. Waburg und Hr. Vorhauer ging es auch gleich los. Das vielfältige Angebot wurde gut angenommen und die Vorlesungen in den Klassen- und Fachräumen, sowie die Informationsstände im Atrium waren gut besucht. Die „Ehemaligen“ und Institutionen konnten viel aus ihrem Leben und den eigenen Erfahrungen berichten.

Besonders gefragt war auch dieses Mal wieder Hr. Krüger von der Arbeitsagentur, der hilfreiche Tipps für Studium und Ausbildung gab. Doch auch die Bundespolizei und die AIFS konnten sich nicht über zu wenig Besuch beklagen, genau wie der Kurs Pädagogik unter Leitung von Frau Nicole Weber. Neben den 10. und 11. Klassen besuchten auch einige Schüler der 12. Klassen, die sich mit ihrem Berufswunsch noch nicht sicher waren oder noch nicht wussten, was sie nach dem Abitur machen wollen, den Berufsorientierungstag.

Intensive Gespräche in kleiner Runde

Intensive Gespräche in kleiner Runde

Zu den ehemaligen Schülern gehören auch Alexander Penndorf und Sven Pingel. Auf die Frage, warum sie hergekommen sind erwiderten sie, dass es eine sehr gute Chance für die Schüler sei, sich über die Studiengänge oder Ausbildungsberufe zu informieren. Vor allem für die Schüler, die noch keine Vorstellungen haben, was sie nach der Schule machen wollen, aber auch für Schüler, die nach einem Plan-B suchen, sei dieser Tag gut. Doch auch Fragen zum Studentenleben seien erwünscht, zum Beispiel um zu wissen wann man wo mit der Wohnungssuche anfangen sollte oder wie man sich das Leben nebenbei am besten finanzieren kann.

Die Neunten - traditionelle Caterer

Vielen Dank an die 9 a für das leckere Essen !

Von den Schülern, wie auch Referenten und Firmen kam ein positives Feedback. Besonders geschätzt wurde die offene, freundliche und direkte Atmosphäre während der Präsentationen. Die Schüler fanden den Tag informativ und abwechslungsreich. Viele von ihnen haben sich in ihrer Berufswahl bestätigt gefühlt und wieder andere haben gemerkt, dass die besuchten Berufe oder Studiengänge nichts für sie sind. Insgesamt war es für alle Beteiligten ein sehr erfolgreicher Tag. Am meisten gefreut hat sich das Organisationsteam über einen reibungslosen Ablauf und viele glückliche Gesichter.

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